Atemnot und Husten beim Spazieren? Es könnte COPD sein

Lange Zeit litt Margrit Stettler an Atemnot und Husten, ohne den Grund dafür zu kennen. Nun hat die Krankheit einen Namen: COPD.

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Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit führt zu zunehmender Atemnot bei körperlicher Aktivität. In vielen Fällen besteht auch morgendlicher Husten mit Auswurf sowie eine massive Zunahme der Beschwerden im Rahmen von Erkältungen. Mit einer frühzeitigen Diagnose lässt sich der Krankheitsverlauf jedoch verlangsamen.

«COPD? Was ist denn das?»

Dies ist ein Satz, den Lungenliga-Patientin Margrit Stettler häufig hört. Erst wenn sie ihre Krankheit erklärt, wird vielen bewusst, dass auch in ihrem Umfeld Personen an den typischen COPD-Symptomen wie morgendlichem Husten, teils Auswurf und Atemnot leiden. Das Beispiel von Margrit Stettler zeigt, wo oftmals das Problem liegt: Viele der rund 400'000 Personen in der Schweiz, die von der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit COPD betroffen sind, ignorieren die Krankheitssymptome und gehen erst zum Arzt, wenn die Lungenfunktion stark eingeschränkt ist.

Früherkennung ist wichtig

Verursacht wird COPD meist durch das Einatmen von Schadstoffen, beispielsweise Zigarettenrauch, über längere Zeit. COPD ist nicht heilbar, doch je eher die Krankheit entdeckt wird, desto besser können der Krankheitsverlauf verlangsamt und die Lebensqualität erhalten werden. Der Opens external link in new windowOnline-Risikotest der Lungenliga gibt erste Hinweise auf eine mögliche Erkrankung.

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