Forscher in Washington (USA) konnten zeigen, dass Babys alles für sie mögliche tun würden, um Ärger zu vermeiden. Sie identifizieren also Emotionen und Streitereien korrekt und richten ihr Handeln danach aus. Konkret brachten die Forscher Babys in die Nähe zweier streitender Erwachsener und beobachteten dabei, wie sich die Kleinkinder verhielten.
Starke Wirkung von Emotionen
Es zeigte sich rasch, dass die Babys die emotionalen Reaktionen der «Grossen» sehr aufmerksam verfolgten. Und sie handelten auch entsprechend. Reagierte einer der Erwachsenen beispielsweise negativ und zornig auf ein Spielobjekt, so waren die Kinder anschliessend weniger interessiert damit zu spielen. (pte)