Mücken können Krankheiten übertragen. Wenn sie ihre Opfer stechen, gelangt Speichel in die Wunde. Falls die Mücke infiziert ist und sich Erreger in ihrer Speicheldrüse befinden, kann der Gestochene angesteckt werden. Oftmals bemerken wir den Moment des Stiches gar nicht, da der Speichel eine betäubende Wirkung auf unsere Haut hat. Ohne diesen Trick würden wohl die meisten Mücken den Stich nicht überleben.
Glücklicherweise sind gefährliche, durch Mücken übertragene Krankheiten in unseren Breitengraden weitaus seltener als in den Tropen. Trotzdem lohnt sich ein guter Schutz, denn Mückenstiche sind unangenehm und können stark jucken. In schlimmen Fällen kann es auch zu ernsthaften Ereignissen wie Allergien oder Infektionen kommen.
Während in Hochrisikogebieten teilweise ein aufwändiger Schutz (z.B. Malariaprophylaxe) notwendig ist, können wir uns in der Schweiz relativ einfacher Mittel bedienen.