Zum Welt-MS-Tag vom 25. Mai 2016 organisierte die Merck (Schweiz) AG eine Benefiz-Aktion in Zug. Hunderte Standbesucher liessen über 500 Luftballons steigen, um auf Multiple Sklerose (MS) aufmerksam zu machen. Die Organisatorin spendet 3700 Franken zugunsten der MS-Gesellschaft.
Die Standaktion am Bundesplatz in Zug anlässlich des Welt-MS-Tages vom 25. Mai 2016 war ein voller Erfolg. Mehrere Hundert Menschen unterstützten zusammen mit der Merck (Schweiz) AG MS-Betroffene, indem sie rund 500 mit Helium gefüllte Luftballons steigen liessen. An den Ballons waren Antwortkarten befestigt, die von über 80 Findern retourniert wurden. Die am weitesten geflogene Karte wurde im österreichischen Hittisau gefunden und legte somit ca. 113 km zurück. Für jeden Luftballon und jede zurückgesandte Karte spendet Merck einen fixen Betrag an die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft. Mit der Ballon-Aktion wurde eine Spende von 3700 Franken generiert.
Bevölkerung für MS sensibilisieren
Die Luftballons wurden bewusst gewählt als Symbol für die Unabhängigkeit, das Motto am 8. Welt-MS-Tag. Diesen Tag rief die Multiple Sclerose International Federation 2009 ins Leben, um die Bevölkerung weltweit auf die Bedürfnisse von MS-Betroffenen hinzuweisen. Merck klärt mit öffentlichen Aktionen Betroffene, Angehörige sowie die breite Öffentlichkeit über die Krankheit auf und trägt damit massgeblich dazu bei, das Bewusstsein für Multiple Sklerose zu fördern. Seit vielen Jahren engagiert sich Merck Biopharma in der MS-Forschung und verschafft Betroffenen mehr Lebensqualität mit Medikamenten und patientenfreundlichen Hilfsmitteln.
Diagnose MS
Über 10'000 Menschen in der Schweiz leiden an Multipler Sklerose, weltweit sind es rund 2.5 Millionen. Diese chronisch-entzündliche Erkrankung greift das zentrale Nervensystem an und gilt als häufigste neurologische Erkrankung im jungen Erwachsenenalter. Bei vier von fünf Betroffenen zeigen sich im Alter von 20 bis 40 Jahren die ersten Symptome. Ohne Behandlung treten Störungen verschiedener Körperfunktionen auf, die im Laufe der Jahre weiter zunehmen und Betroffene immer stärker beeinträchtigen. Trotz intensiver Forschung ist die Krankheitsursache noch ungeklärt.