Eine Gruppe der Teilnehmer war dazu angehalten worden, während zwei Wochen alle Gefühle zu dokumentieren, die die Natur in ihnen auslöste. Sie machten hierfür ein Foto von dem Motiv, das ihre Aufmerksamkeit erregt hatte und verfassten eine kurze Notiz zu ihren Gefühlen. Das durften alltägliche Motive wie der Baum bei der Bushaltestelle sein. Eine zweite Gruppe von Teilnehmern beobachte stattdessen ihre Gefühle auf von Menschen gemachte Objekte, eine Dritte Gruppe tat nichts dergleichen. Es zeigte sich, dass Menschen, die die Natur bewusst wahrnehmen, sich deutlich glücklicher und mehr mit anderen Menschen verbunden fühlen als Menschen, die das nicht tun. Die aktuelle Studie ist Teil eines grösseren Projekts zur Erforschung des Zusammenhangs zwischen Natur und Glück. (pte)