Teenager: Entwicklung des Gehirns während der Pubertät ist entscheidend

Während der Teenagerzeit finden im menschlichen Gehirn entscheidende Veränderungen statt.

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Diese können auch einen wichtigen Einfluss darauf haben, ob der Heranwachsende später Leiden wie etwa eine Schizophrenie entwickelt oder nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Universität Cambridge, welche die Gehirne von 300 Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren untersuchte. Dabei stellte sich heraus, dass sich während der Pubertät vor allem jene Bereiche des Gehirns verändern, welche mit Prozessen der Entscheidungsfindung und komplexem Verhalten in Verbindung stehen.


Rascher Gemütswechsel erklärt
Während die Funktionen des Körpers wie Sehen, Hören oder Bewegen bis zur Pubertät voll entwickelt sind, verändern sich Gehirnbereiche während der Pubertät noch weiter. Dass es vor allem jene sind, welche mit Entscheidungsfindungen und Verhaltensweisen zusammenhängen, erklärt den raschen Wechsel im Verhalten und in der Gemütslage von Jugendlichen. Dies ist ein wichtiges Entwicklungsstadium auf der Reise zum Erwachsenwerden, durch das jeder durchmuss.
(pte)

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