Was kann ich tun, damit ich nicht krank werde?

Herrscht draussen ein nasses und kaltes Wetter, leiden viele Menschen unter Husten, Halsweh oder verstopfter Nase. «Ich habe eine Grippe», sagen viele dann. 
Tatsächlich haben die meisten aber nur eine Erkältung. 
Medical Tribune public hat sich mit Dr. Corinne Weil, 
Fachärztin Innere Medizin FMH von der Medbase Praxis 
in Zürich zum Thema Erkältung und Grippe unterhalten.

Fotalia

Die 10 wichtigsten Antworten zu Erkältung und Grippe:

 

Erkältungen und Grippeerkrankungen treten vor allem in der kalten Jahreszeit auf. Warum ist das so?

Dr. Weil: Manche Viren tauchen nur im Winter auf. Ausserdem werden die Schleimhäute der oberen Atemwege durch Kälte und trockene Heizungsluft empfänglicher für Viren. Ist es draussen kalt, hält man sich zudem häufiger zusammen mit anderen in geschlossenen Räumen auf.

 

Warum verschreibt mir der Hausarzt bei einer Erkältung nicht einfach ein Antibiotikum?

Bei einer Erkältung handelt es sich um eine virale Infektion. Antibiotika hingegen helfen nur bei bakteriellen Erkrankungen und wirken nicht gegen Viren. Dies gilt auch für die Grippe.

  

Wie entsteht eine Erkältung? 
Wie eine Grippe?

Beides sind virale Infektionen, allerdings werden sie durch unterschiedliche Erreger ausgelöst. Bei der Grippe sind es Influenzaviren, bei der Erkältung Rhinoviren. Die Übertragung erfolgt mittels Tröpfcheninfektion: Durch Niessen und Husten gelangen die Viren in die Luft und werden von gesunden Menschen eingeatmet.

 

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