Wenn Kinder operiert werden müssen:

Mütterliche Umarmung im Aufwachraum senkt den Stress

Fotalia

 

Operationen sind für Kinder und ihre Eltern Stress pur. Er beginnt in der Zeit direkt vor der Operation, spätestens bei der Narkoseeinleitung. Die meiste Zeit verbringt die Familie dann aber nach dem Eingriff am Krankenbett des Kindes.

Besonders belastend ist die Aufwachphase, da die meisten Kinder von der Anästhesie desorientiert und ängstlich sind und zudem Schmerzen haben. Um den Stress der Kinder vor und nach der Operation zu minimieren, haben Kinderanästhesiologen in den letzten Jahren eine Vielzahl von Strategien entwickelt. Eine aktuelle Studie bestätigt nun, was Eltern gefühlsmässig schon immer wussten: Unterstützende Berührungen beider Eltern und insbesondere mütterliche Umarmungen helfen den Kindern enorm, mit der unangenehmen und angsteinflössenden Situation im Aufwachraum fertig zu werden.

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