Die Geräusche, die Herz, Lunge und Darm bei ihrer Arbeit produzieren, werden genauso wie die Vibrationen der Stimmbänder abgehört. Forscher der Northwestern University und der University of Colorado Boulder sind an der Entwicklung beteiligt.
Kabellose Übertragung möglich
Das winzige Gerät besteht aus einem flexiblen, klebrigen Polymer, in das ein winziger handelsüblicher Beschleunigungssensor eingebaut ist. Die Sensoren können mit einem externen Datenerfassungssystem verkabelt oder einfach über WLAN übertragen werden. So kann ein Arzt in einem Krankenhaus weit weg vom Patienten dazu befähigt werden, eine schnelle und richtige Diagnose zu stellen. Daneben könnte auch der Einsatz in Kriegsgebieten bei Soldaten sinnvoll sein. (pte)