Fettreiche 
Ernährung lässt das Gehirn hungern

Lebensmittel mit viel Fett bringen den Organismus durcheinander.

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Nicht nur Übergewicht und Diabetes können die Folge sein. Wie Stoffwechsel-Forscher nun herausgefunden haben, hat fettreiche Ernährung auch einen negativen Einfluss auf das Gehirn. Denn sie senkt schon nach wenigen Tagen die Aufnahme des Blutzuckers Glukose in das Denkorgan – das Gehirn hungert also, obwohl dem Organismus täglich viele Kalorien zugeführt werden.
Nach einiger Zeit kann das Gehirn mit einem Trick das Blutzuckermanko ausgleichen, jedoch auf Kosten des restlichen Körpers.


Die Forscher nennen diesen Effekt «das egoistische Gehirn», da es in solchen Situationen seinen Zuckermangel dadurch ausgleicht, dass es den Appetit auf süsse Nahrungsmittel anregt und die Zuckeraufnahme in den Muskeln drosselt.

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