Kinderzahnpasta: Welche Zahncreme für welches Alter

Im Supermarkt gibt es eine Vielzahl von Kinderzahncremes, und Eltern haben oft die Qual der Wahl.

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Das wichtigste Kriterium für die Wahl der Zahncreme ist der Fluoridgehalt! Fluoride stärken den noch weichen Zahnschmelz der Kinder und schützen so vor Karies.

Für die ganz Kleinen gibt es ab dem ersten Milchzahn eine Kinderzahnpasta. Sie schmeckt oft sehr mild und hat einen geringen Fluoridanteil von 500 ppm (parts per million – Teile pro Million). Achtung: Kinderzahnpasta sollte nicht übersüsst sein, da dies das Herunterschlucken der Zahnpasta fördert. Zusätzlich enthalten Kinderzahnpasten weniger schmirgelnde Inhaltsstoffe als Zahncremes der Erwachsenen.
Ab dem ersten bleibenden Zahn sind Kinder mit einer Juniorzahnpasta am besten vor Karies geschützt. Sie enthält bis 1500 ppm Fluorid und schmeckt etwas milder als die Zahnpasta von Erwachsenen. Erwachsenenzahnpasten haben einen Fluoridanteil von 1500  ppm und oft einen herberen Geschmack als Juniorzahnpasten. Ältere Kinder können also auch Erwachsenen-Zahncreme nehmen, wenn sie der Geschmack nicht stört.
Kinder- oder Juniorzahncreme ohne Fluoridzusatz gibt es nur von wenigen Marken beispielsweise in Drogerien oder Naturwarenläden. Jedoch sind Zahncremes ohne Fluoridgehalt nicht zur Zahnpflege geeignet, da sie keinen ausreichenden Kariesschutz bieten.

Zahnpasta für die Milchzähne (bis 6. Lebensjahr): Fluoridgehalt bis 500 ppm, weniger Schmirgelstoffe, Aufdruck: für Milchzähne.

Zahnpasta für die bleibenden Zähne (ab 6. Lebensjahr): Fluoridgehalt zwischen 1000 und 1500 ppm.

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